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Leistungssteigerung für Meta Quest 2 und Quest Pro: Antwort auf Apple’s Vision Pro?

Meta, ein führender Anbieter im Bereich der Virtual Reality, hat kürzlich Leistungsverbesserungen für seine beliebten VR-Headsets Quest 2 und Quest Pro angekündigt. Diese Schritte könnten als Antwort auf Apple’s Vision Pro, welcher durch die Kombination von M2 und R1 eine einzigartige Hardware-Leistung bietet, interpretiert werden.

Spürbare Leistungssteigerung durch Software-Update

Mit der neuen v55 Software-Update verspricht Meta deutliche Leistungssteigerungen für die Quest 2 und Quest Pro. Laut Meta sollen beide Headsets eine Leistungssteigerung von bis zu 26 Prozent im CPU-Bereich erfahren. Weitere Details zur GPU-Leistung finden Sie im offiziellen Blogbeitrag.

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Verbesserungen für CPU und GPU versprochen

“Wir haben Ihnen ein Leistungs-Upgrade versprochen, und jetzt liefern wir. Mit v55 aktualisieren wir die GPU und CPU der Quest 2 und Pro. Beide Headsets sollten eine Leistungssteigerung von bis zu 26% im CPU-Bereich sehen, während eine Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 19% für die GPU der Quest 2 und 11% für die Quest Pro zu erwarten ist. Mit der Umsetzung dieser Änderungen durch die Entwickler können Sie ein flüssigeres Gameplay, eine reaktionsfähigere Benutzeroberfläche und reichhaltigeren Inhalt auf beiden Headsets erwarten. Darüber hinaus ermöglichen wir die dynamische Auflösungsskalierung sowohl für die Quest 2 als auch für die Pro, sodass Spiele und Apps von einer höheren Pixeldichte profitieren können, ohne Bilder fallen zu lassen.”

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Verbesserte Leistung bereits in Aktion

The Walking Dead: Saints & Sinners | Proof of Concept

Um die Leistungssteigerungen zu demonstrieren, hat Meta ein Konzeptvideo zur Verfügung gestellt. Darin wird gezeigt, wie das Spiel “The Walking Dead: Saints and Sinners” durch die Verbesserungen auf einer höheren Auflösung besser läuft. Die Updates sind sowohl für die Quest 2 als auch für die Quest Pro ausgerollt worden, sodass Besitzer unbedingt nach dieser Benachrichtigung Ausschau halten sollten.

Die Ankündigung des Apple Vision Pro könnte Meta zu der Sorge veranlasst haben, dass eine mangelnde Leistung seiner eigenen Geräte den Verkauf beeinträchtigen könnte. Wie wir bereits diskutiert haben, wurde der R1 SoC entwickelt, um den Datenstrom der 12 Kameras des Vision Pro zu verarbeiten und somit die Verarbeitungsleistung des M2 zu reduzieren, der sich dann auf andere Aufgaben konzentrieren kann.

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Diese Software-Update von Meta könnten Zeichen dafür sein, dass das Unternehmen den Wettlauf um die besten AR-Headsets gegen Apple nicht verlieren möchte.

Nachrichtenquelle:  Meta

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Marina Meier

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