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Die neue Apple Watch Ultra kommt aus dem 3D-Drucker

Der renommierte Analyst der TF International, Ming-Chi Kuo, bekannt für seine treffsicheren Prognosen rund um Apple, enthüllt eine bahnbrechende Innovation des Technikgiganten. In einem heutigen Tweet deutet er an, dass die für das zweite Halbjahr erwartete Apple Watch Ultra der zweiten Generation teilweise mit Hilfe von 3D-Druckern hergestellt wird. Ziel ist es, sowohl Zeit als auch Geld zu sparen.

Von CNC zu 3D-Druck

Bisher setzte Apple auf den Computerized Numerical Control (CNC) Prozess, bei dem CAD-Entwürfe zur automatisierten Materialbearbeitung genutzt werden. Kuo zufolge wird Apple diese Methode zukünftig jedoch ergänzend zu den mit dem 3D-Drucker hergestellten Teilen einsetzen. Durch die Nutzung des 3D-Drucks kann das Unternehmen die Produktionszeit verkürzen und Kosten reduzieren.

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3D-Druck für weitere Apple-Produkte?

Kuo geht sogar noch weiter und prognostiziert, dass Apple die 3D-Druck-Technologie auch zur Herstellung von Teilen anderer Geräte nutzen könnte. Laut Kuo sind IPG Photonics, Farsoon und BLT exklusive Zulieferer von Laserkomponenten und 3D-Druckern, die zur Produktion der Apple Watch Ultra eingesetzt werden. Sollte sich der 3D-Druck bewähren, könnten diese Zulieferer von einer breiteren Anwendung dieser Technologie innerhalb der Produktion von Apple-Produkten profitieren.

Nachhaltige Produktion durch 3D-Druck

Der Wechsel zum 3D-Druck dürfte sich auch positiv auf die Umweltbilanz von Apple auswirken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bearbeitungsmaschinen verbrauchen 3D-Drucker weniger Energie, was sich positiv auf den ESG-Score (Environmental, Social and Governance) von Apple auswirken könnte.

Dieser Score bewertet, inwieweit Unternehmen ihre Verpflichtungen im Hinblick auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung erfüllen. Derzeit liegt Apple mit einem ESG-Score von 17 im Durchschnitt der 46 Unternehmen aus dem Sektor für Technologiehardware, Speicher und Peripheriegeräte.

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Marina Meier

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