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Roboter tötet Menschen in Südkorea

Zuletzt aktualisiert am 9. November 2023 von Jonas Hartmann

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Mittwochabend in einer Gemüsesortieranlage in der Provinz South Gyeongsang. Diese liegt etwa 150 Meilen südlich von Seoul.  Ein Industrieroboter, hat versehentlich einen Mitarbeiter einer Maschinenbaufirma, der Überprüfungen durchführte, gegen ein Förderband gedrückt. wodurch sein und seine Brust zerquetscht wurde. Eigentlich war die Maschine dazu bestimmt, Kisten mit Gemüse zu heben und auf eine Palette zu legen.

Der Mitarbeiter, versuchte die Sensoren des Roboters zu reparieren. Nach seiner Befreiung wurde er mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er jedoch später. Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahren, die von Robotern ausgehen können, selbst wenn sie für produktive Zwecke entwickelt wurden. Es wird deutlich, dass präzise und sichere Systeme notwendig sind, um solche tragischen Vorfälle zu verhindern.

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Es ist nicht das erste Mal, dass in Südkorea ein Unfall dieser Art passiert. Früher in diesem Jahr wurde ein Mann in den 50ern in einem Automobilteilewerk von einem Roboter eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Diese Zwischenfälle verdeutlichen, dass, obwohl Roboter erhebliche Effizienzvorteile bieten können, sie auch ein Risiko für Menschen darstellen, wenn sie nicht ordnungsgemäß entworfen, gewartet oder bedient werden.

Große Technologieunternehmen wie Amazon, die viele Roboter in ihren Lagerhäusern einsetzen, sind sich der potenziellen Risiken bewusst. Amazon hat kürzlich das Massachusetts Institute of Technology beauftragt, Forschung durchzuführen. Diese hat auch die sichere und effiziente Interaktion von Arbeitnehmern mit Robotern eingeschlossen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, nicht nur fortschrittliche Technologien zu entwickeln, sondern auch die Schulung und Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die mit diesen Technologien arbeiten.

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