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OLED-Displays nun auch in Samsungs Buget-Smartphones

Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2023 von Lars Weidmann

Die kontinuierliche Verbesserung der Technologie hat es möglich gemacht, dass Funktionen, die einst den teuren Flaggschiff-Modellen vorbehalten waren, nun auch in günstigeren Smartphones zu finden sind. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist Samsung, das seine 5G-Konnektivität von den High-End-Modellen auf seine preisgünstigen Geräte ausweitet. Das neueste Upgrade betrifft die Bildschirmqualität, da Samsung beschlossen hat, seine Budget-Smartphones mit OLED-Displays auszustatten.

Der Aufstieg der OLED-Displays

Bis vor kurzem waren OLED-Displays in preisgünstigen Smartphones kaum anzutreffen. Doch nun hat Samsung angekündigt, dass auch die Galaxy A-Serie, die für ihre erschwinglichen Preise bekannt ist, von dieser Technologie profitieren wird. Das bedeutet, dass auch das beliebte Modell Galaxy A15 ein Upgrade auf ein OLED-Display erhalten wird. Mit dieser Neuerung werden die Nutzer in den Genuss von tiefschwarzen Farben, hohem Kontrast und geringerem Energieverbrauch kommen, die OLED-Displays bieten.

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Die Vorteile von OLED-Displays

OLED-Displays bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen LCD-Displays. Durch die organischen Leuchtdioden sind OLED-Displays in der Lage, einzelne Pixel individuell zu beleuchten. Dadurch entstehen tiefe Schwarztöne und ein hoher Kontrast, da die nicht benötigten Pixel einfach ausgeschaltet werden können. Dies führt zu lebendigen Farben und einer verbesserten Bildqualität.

Ein weiterer Vorteil von OLED-Displays ist ihr geringerer Energieverbrauch im Vergleich zu LCD-Displays. Da bei OLED-Displays nur die tatsächlich benötigten Pixel beleuchtet werden, wird weniger Energie verbraucht. Dies führt zu einer längeren Batterielaufzeit und einer effizienteren Nutzung des Smartphones.

Die Auswirkungen auf die Produktion

Die Entscheidung von Samsung, OLED-Displays auch in seine günstigeren Modelle einzubauen, mag auf den ersten Blick wie eine kostspielige Maßnahme erscheinen. Doch Samsung hat einen cleveren Ansatz gewählt, um die Produktionskosten zu senken. Statt flexible Kunststoffsubstrate zu verwenden, wie es bei teureren Modellen der Fall ist, setzt Samsung bei den günstigen Modellen auf Glas als Substratmaterial.

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Durch die Integration von OLED-Displays in die Galaxy A15-Spezifikationen wird Samsung die Produktion der A2-Serie in größerem Umfang nutzen können. Dies führt zu Skaleneffekten, die es ermöglichen, OLED-Displays für das Galaxy A15 günstiger herzustellen als LCD-Displays. Somit kann Samsung nicht nur seinen günstigen Smartphones moderne Displaytechnologie bieten, sondern auch die Produktion effizienter gestalten und die Kosten im Griff behalten.

Die Zukunft von OLED-Displays in Smartphones

Mit der Einführung von OLED-Displays in preisgünstige Smartphones wie dem Galaxy A15 setzt Samsung ein Zeichen für die Zukunft. OLED-Displays werden immer beliebter, da sie eine verbesserte Bildqualität und einen geringeren Energieverbrauch bieten. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, da immer mehr Hersteller diese Technologie in ihren Smartphones einsetzen.

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Die Verfügbarkeit von OLED-Displays in günstigeren Smartphones eröffnet auch neue Möglichkeiten für die Konsumenten. Sie können nun von den Vorteilen dieser fortschrittlichen Displaytechnologie profitieren, ohne ein Vermögen für ein High-End-Modell ausgeben zu müssen. Dies führt zu einer größeren Auswahl an Smartphones mit hochwertigen Displays zu erschwinglichen Preisen.

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Autor

Lars Weidmann

Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert.