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Google Chat jetzt mit Slack und Teams kompatibel

Zuletzt aktualisiert am 31. August 2023 von Marina Meier

Google kündigt eine wegweisende Neuerung für seine Messaging-App Google Chat an: Die Plattform wird künftig mit Slack und Teams kommunizieren können. Ein Schritt, der die Welt der Unternehmenskommunikation verändern könnte.

Eine Partnerschaft für bessere Kommunikation

Google hat sich mit Mio, einem bekannten Anbieter von Interoperabilitätslösungen, zusammengetan. Ziel ist es, Google Chat-Nutzern erweiterte Messaging-Optionen zu bieten, die auch andere ähnliche Dienste einbeziehen. Ab sofort können Beta-Nutzer Nachrichten zwischen Google Chat und Plattformen wie Slack und Teams austauschen.

Verfügbarkeit und Zeitplan

Obwohl die Funktion derzeit nur im Beta-Status verfügbar ist, plant Google, diese allgemein Anfang 2024 verfügbar zu machen. Das Feature soll die Kommunikation für diejenigen erleichtern, die mehrere Kommunikationskanäle und -tools nutzen. Es minimiert die Wahrscheinlichkeit, Nachrichten zu verpassen und reduziert den Aufwand, mehrere Chat-Tools überwachen zu müssen.

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Die Hürde: Mio-Lizenzen

Ein Nachteil dieser Interoperabilitätslösung ist, dass sie Mio-Lizenzen erfordert. Wer Beta-Zugang wünscht, muss sich entweder an den Google-Account-Vertreter wenden oder ein spezielles Formular ausfüllen, um Mio zu kontaktieren.

Nur für Geschäftskunden

Es ist wichtig zu beachten, dass dieses neue Feature ausschließlich für Geschäftskunden verfügbar ist. Dazu gehören Kunden von Google Workspace Business Starter, Business Standard, Business Plus, Essential Starter, Enterprise Essentials, Enterprise Essentials Plus, Enterprise Standard, Enterprise Plus, Frontline Starter, Frontline Standard sowie für gemeinnützige Organisationen.

Die neue Funktion verspricht, die tägliche Arbeit vieler Menschen zu erleichtern und könnte die Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren, nachhaltig verändern. Bis zur allgemeinen Verfügbarkeit Anfang 2024 bleibt jedoch noch etwas Zeit, sich auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten.

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Marina Meier

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