Google Maps: Neuer Schutz vor Fake-Inhalten
Zuletzt aktualisiert am 23. November 2023 von Marina Meier
Google hat heute bedeutende Änderungen an Google Maps angekündigt, um sicherzustellen, dass keine Inhalte, die gegen die Richtlinien verstoßen, eingereicht werden. In Anbetracht der Tatsache, dass über 300 Millionen Menschen jährlich ihre Erfahrungen auf Google Maps teilen, ist dies eine entscheidende Maßnahme für das Unternehmen aus Mountain View.
Die erste Neuerung besteht in der kontinuierlichen Überwachung der eingereichten Inhalte und der Erkennung von ungewöhnlichen Mustern. Wenn verdächtige Inhalte auftauchen, verspricht Google schnelle Reaktionen, sei es durch das Entfernen der falschen Informationen oder das temporäre Deaktivieren neuer Beiträge.
Schutz vor Missbrauch bei wichtigen Ereignissen
Google konzentriert sich nun darauf, Missbrauch vor sensiblen Momenten, wie Wahlen oder anderen bedeutenden Veranstaltungen, zu verhindern. Während solcher Zeiten wird die Möglichkeit, Bearbeitungsvorschläge für Telefonnummern, Adressen und andere Fakten zu machen, eingeschränkt. Dies soll die Verbreitung von Fehlinformationen verhindern.
Langfristiger Schutz für bestimmte Orte
Eine weitere Maßnahme betrifft die Beschränkung von Bewertungen für bestimmte Orte wie Gefängnisse und Polizeistationen. Da die Beiträge in diesen Kategorien oft nicht hilfreich, schädlich oder nicht themenbezogen sind, werden sie nun langfristig geschützt.
Versucht ein Nutzer beispielsweise eine Bewertung für ein Gefängnis abzugeben, erhält er eine Benachrichtigung über die deaktivierte Funktion mit einem Link zu den Unternehmensrichtlinien.
Diese neuen Features unterstreichen Googles Engagement, die Authentizität und Nützlichkeit von Google Maps zu gewährleisten und gleichzeitig gegen Fehlinformationen und Missbrauch vorzugehen.