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YouTube und Spotify verzichten auf Apps für Apple Vision Pro

Zuletzt aktualisiert am 19. Januar 2024 von Marina Meier

Die neueste Augmented Reality-Headset von Apple, das Vision Pro, wird für ca. 3.500 Euro angeboten und sticht nicht nur durch seine Technologie hervor, sondern auch durch die Entscheidung von YouTube und Spotify, keine speziellen Apps für das innovative Gerät anzubieten.

Keine Pläne für VisionOS-Apps und ungenutzte iPad-Apps

Bloomberg berichtet, dass weder YouTube noch Spotify in naher Zukunft Pläne haben, dedizierte VisionOS-Apps für das Augmented Reality-Headset zu entwickeln. Auch die bereits bestehenden iPad-Apps beider Dienste werden nicht für das 3.500-Euro-VR-Headset optimiert. Stattdessen können Nutzer auf die Browser-Version zugreifen, allerdings wird die Benutzererfahrung voraussichtlich unterschiedlich sein.

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Vorbestellungen gestartet, Lieferungen ab 2. Februar

Interessanterweise hat YouTube bereits eine eigene App für Meta Quest, während Spotify bisher keine VR-App entwickelt hat. Trotz der Vorbestellmöglichkeit des Vision Pro ab heute und der geplanten Auslieferungen ab dem 2. Februar werden Nutzer von YouTube und Spotify auf dem Headset keine dedizierten Anwendungen vorfinden.

Meta-Apps ebenfalls nicht verfügbar

Neben YouTube und Spotify sind auch Meta-Apps wie Facebook, Instagram und WhatsApp bisher nicht für das Vision Pro erhältlich. Es bleibt jedoch unklar, ob Meta zukünftig Pläne zur Unterstützung des Geräts verkünden wird.

Browsernutzung als einzige Alternative

Die Entscheidung von YouTube und Spotify, auf native Apps zu verzichten, wirft Fragen auf, insbesondere da diese Plattformen auf anderen VR-Headsets bereits vertreten sind. Nutzer des Vision Pro werden darauf angewiesen sein, die Dienste über den Browser zu nutzen und sich auf eine potenziell unterschiedliche Benutzererfahrung einzustellen.

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Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird und ob weitere Entwickler ihre Haltung gegenüber der Unterstützung des Apple Vision Pro revidieren werden. In der Zwischenzeit bleibt die Browsernutzung die einzige Alternative für alle, die das AR-Headset in vollem Umfang nutzen möchten.

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Marina Meier

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