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WhatsApp wird inklusiver: Bald Nachrichten ohne WhatsApp-Konto verschicken

Zuletzt aktualisiert am 13. September 2024 von Lars Weidmann

Kommunikation kann manchmal frustrierend sein, besonders wenn man verschiedene Messaging-Apps verwendet. Doch WhatsApp plant, das zu ändern. Laut einem Bericht von WABetaInfo wird WhatsApp eine neue Funktion einführen, die es ermöglicht, Nachrichten ohne WhatsApp-Konto zu verschicken.

Interoperabilität für mehr Vielfalt

Interoperabilität bedeutet, dass verschiedene Apps miteinander arbeiten können. Die neueste WhatsApp-Beta für iOS (Version 24.2.10.72) soll dies ermöglichen. Damit könnt ihr bald von anderen Messaging-Apps wie Signal Nachrichten an eure WhatsApp-Freunde senden, selbst wenn ihr kein WhatsApp-Konto habt. Das verspricht eine vielfältigere Kommunikation.

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Einfache Kontrolle für die Nutzer

Die Nutzer behalten die Kontrolle über diese Funktion. Gemäß den EU-Vorschriften müssen sie die Interoperabilitätsdienste manuell aktivieren und können sie auch deaktivieren, wenn sie möchten. Das gibt euch die Freiheit zu entscheiden, wie ihr kommunizieren möchtet.

Sicherheit steht im Vordergrund

Trotz der Öffnung für verschiedene Plattformen bleibt die Sicherheit gewahrt. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt bestehen, um sicherzustellen, dass eure Nachrichten geschützt sind. Das Ziel ist es, nicht nur Verbindungen zu schaffen, sondern auch Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Regulierung für mehr Auswahl

Die EU Digital Markets Act (DMA) zielt darauf ab, große Tech-Unternehmen zu regulieren, damit Nutzer mehr Auswahlmöglichkeiten haben. WhatsApp wird als „Gatekeeper“ betrachtet und muss es den Nutzern ermöglichen, mit verschiedenen Apps zu kommunizieren.

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Blick in die Zukunft der Interoperabilität

Nicht nur WhatsApp, auch andere Plattformen testen die Interoperabilität. Threads testet beispielsweise etwas Ähnliches mit Mastodon. Dies zeigt einen Trend, Plattformen für die Nutzer zugänglicher zu machen und Inhalte breiter zu teilen.

Fazit: WhatsApp macht den nächsten Schritt

Die Einführung der Interoperabilität bei WhatsApp ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiveren digitalen Kommunikation. Es verspricht nicht nur eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit, sondern auch mehr Vielfalt in der Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. Wir dürfen gespannt sein, wie diese Neuerung die Zukunft der Messaging-Welt beeinflussen wird.

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Marina Meier

Marina schreibt seit einigen Jahren für Elektronik Informationen. Am liebsten berichtet sie über die Bereiche Handys und Tablets.