Samsungs neue Mittelklasse: Galaxy A55 und A35 vorgestellt
Zuletzt aktualisiert am 13. September 2024 von Lars Weidmann
Samsung aktualisiert seine Smartphone-Mittelklasse mit den Modellen Galaxy A55 und A35, die über 6,6-Zoll-Super AMOLED-Displays verfügen. Eine Neuheit ist die Integration von Knox Vault, einem sicheren Bereich für die Speicherung sensibler Daten.
Technische Neuerungen und Display
Beide Geräte, die mit Android 14 laufen, bieten FHD+-Displays (2220×1080) mit einer Pixeldichte von 374 ppi und unterstützen variable Bildwiederholraten von bis zu 120Hz. Eine Besonderheit ist Samsungs Vision Booster-Funktion, die die Tonwertabstimmung des Bildschirms basierend auf den Umgebungslichtbedingungen anpasst. Dies war bereits bei dem Vorgängermodell Galaxy A54 der Fall, jedoch sind die neuen Modelle mit ihren 6,6 Zoll in der Diagonale leicht größer als das A54 mit 6,4 Zoll.
In den offiziellen Unterlagen fehlen Angaben zu den Prozessoren der Telefone. Berichten von Android Police zufolge nutzt das A55 jedoch einen Exynos 1480, während das A35 mit dem etwas langsameren Exynos 1380 ausgestattet ist. Die RAM-Konfiguration variiert zwischen den Modellen: Das A55 ist mit 8GB oder 12GB verfügbar, das A35 bietet 6GB oder 8GB RAM. Beide Handys gibt es wahlweise mit 128GB oder 256GB Speicher, allerdings verfügt nur das A55 über einen microSD-Kartenslot.
Kamera und weitere Ausstattung
Beide Geräte verfügen über drei Rückkameras, einschließlich eines 50MP Haupt- und eines 5MP Makroobjektivs. Das A55 sticht mit einem 12MP Ultraweitwinkel und einer 32MP Frontkamera heraus, im Vergleich zum A35 mit einem 8MP Ultraweitwinkel und einer 13MP Frontkamera. Die Akkulaufzeit beider Modelle wird mit bis zu zwei Tagen angegeben, abhängig von der Nutzung. Generative KI-Funktionen, wie sie in der Galaxy S24-Serie zum Einsatz kommen, sind in diesen Modellen nicht enthalten. Das A55 bietet jedoch Samsungs „fortgeschrittene KI-Bildsignalverarbeitung (ISP)“ für verbesserte Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen.