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Spotify und Substack: Eine starke Partnerschaft für mehr Podcasts

Zuletzt aktualisiert am 12. April 2024 von Marina Meier

Nachdem Google seine eigene Podcast-App eingestellt hat und stattdessen vorschlägt, YouTube Music für Podcasts zu nutzen, zieht Spotify nach: Die Plattform kündigt eine Zusammenarbeit mit Substack an, um noch mehr Podcasts für Hörer zugänglich zu machen.

Was bedeutet die Partnerschaft?

Ab sofort können Substack-Podcaster weltweit ihre Inhalte sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig über Spotify verbreiten. Das bedeutet, dass Fans ihre Lieblings-Substack-Podcasts jetzt auch auf Spotify hören können, wo sie bereits viele andere Audioinhalte konsumieren.

Warum ist das wichtig?

Spotify möchte seine Plattform für hochwertige Inhalte erweitern. Durch die Partnerschaft mit Substack erhalten Podcast-Ersteller die Möglichkeit, ihre Hörerschaft zu vergrößern, ohne die Kontrolle über ihre Abonnenten und Inhalte zu verlieren. Das bedeutet, dass sie weiterhin ihre direkten Beziehungen zu ihren treuen Hörern pflegen können.

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Was sagen die Beteiligten?

Stephanie Shaer, eine Vertreterin von Spotify, betont, dass diese Integration nicht nur den Podcast-Erstellern hilft, sondern auch das Spotify-Ökosystem mit abwechslungsreichen Inhalten bereichert.

Einige bekannte Substack-Podcasts wie “Rich Text”, “Split Zone Duo” und “Culture Study” sind bereits auf Spotify verfügbar. Die Macher freuen sich über die Möglichkeit, ihre Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Was ist mit Google?

Google hat zwar seine eigene Podcast-App eingestellt, verspricht jedoch Verbesserungen im Podcast-Erlebnis auf YouTube Music. Währenddessen testet Spotify eine neue Funktion, bei der KI-basierte Playlists Songs basierend auf bestimmten Vorgaben auswählt.

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  • Marina Meier

    Marina schreibt seit einigen Jahren für Elektronik Informationen. Am liebsten berichtet sie über die Bereiche Handys und Tablets.

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