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Bumble verstärkt Maßnahmen gegen KI-generierte Profile

Zuletzt aktualisiert am 12. September 2024 von Lars Weidmann

Der beliebte Dating-App-Anbieter Bumble intensiviert seine Bemühungen, die Plattform frei von KI-generierten Profilen zu halten. Am Dienstag wurde eine neue Meldeoption eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, verdächtige Profile zu melden, wenn sie glauben, dass diese Fotos oder Videos enthalten, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden.

Meldeoption für KI-Profile

Nutzer, die ein verdächtiges Profil melden möchten, können jetzt die Kategorie „Falsches Profil“ auswählen und anschließend „Verwendung von KI-generierten Fotos oder Videos“ spezifizieren. Weitere Meldeoptionen umfassen unangemessene Inhalte, minderjährige Nutzer, Betrug und die missbräuchliche Nutzung von Fotos anderer Personen.

Sicheres Dating-Umfeld

Diese Maßnahme folgt der Einführung von Bumbles „Deception Detector“, einem KI-Tool, das in Kombination mit menschlicher Moderation gefälschte Profile, Spammer und Betrüger identifiziert und entfernt. Seit dem Start dieses Features im Februar hat Bumble einen Rückgang der Meldungen über Spam, Betrug und gefälschte Profile um 45 % verzeichnet. Darüber hinaus verfügt Bumble über ein KI-gestütztes Tool namens „Private Detector“, das Nacktfotos automatisch unkenntlich macht.

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Autor

  • Luca Koch

    Luca Koch ist als Redakteur für das Magazin Elektronik Informationen tätig und hat sich auf das Thema Künstliche Intelligenz spezialisiert, schreibt jedoch auch über andere Technik-Themen.

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Luca Koch

Luca Koch ist als Redakteur für das Magazin Elektronik Informationen tätig und hat sich auf das Thema Künstliche Intelligenz spezialisiert, schreibt jedoch auch über andere Technik-Themen.