Netflix-Direktor wird Millionär durch Dogecoin – und reicht Klage ein
Zuletzt aktualisiert am 23. November 2023 von Luca Koch
In einer beispiellosen Wendung hat der Filmemacher Carl Erik Rinsch, bekannt für seine Arbeit an der Serie “Conquest”, Netflix auf eine Summe von 14 Millionen US-Dollar verklagt. Trotz eines signifikanten Gewinns durch Investitionen in Dogecoin und Aktien fordert Rinsch nun weitere Gelder von dem Streaming-Giganten.
Risikoreiche Investitionen mit unterschiedlichem Ausgang
Rinsch, der ein Budget von 55 Millionen US-Dollar für die Produktion von “Conquest” erhielt, investierte laut einem Bericht der New York Times kurz vor dem letzten Krypto Bullrun einen Großteil dieser Summe in Aktien und Dogecoin. Während seine Aktieninvestitionen zu einem Verlust von über fünf Millionen US-Dollar führten, erwiesen sich seine Dogecoin-Investitionen als äußerst profitabel. Er verkaufte die Kryptowährung fast zum Zeitpunkt ihres Allzeithochs im Mai 2021 und erzielte damit einen Gewinn von über 20 Millionen US-Dollar.
Luxusausgaben und Rechtsstreitigkeiten
Nach seinem finanziellen Erfolg mit Dogecoin tätigte Rinsch luxuriöse Ausgaben, darunter der Kauf von fünf Rolls-Royces, einem Ferrari, teuren Uhren und Designerkleidung. Diese Ausgaben gerieten in den Fokus seines Scheidungskonflikts mit Gabriela Rosés Bentancor, da vermutet wurde, dass Rinsch damit seine Kryptogewinne verbergen wollte.
Netflix weist die Forderungen von Rinsch zurück. Das Unternehmen behauptet, dass jegliche Zahlungen von den Produktionszielen von Rinsch abhängig waren, die er nicht erreicht habe. Der Fall, der vor einem Schiedsrichter liegt, steht kurz vor einer Entscheidung.
Dogecoin: Risiko und Chancen
Inmitten dieser rechtlichen Auseinandersetzung beleuchtet der Fall Rinsch die volatilen und manchmal unvorhersehbaren Aspekte von Kryptowährungen wie Dogecoin. Der Fall Rinsch gegen Netflix wirft Fragen auf über die Verwendung von Produktionsbudgets, die Rechtmäßigkeit von Investitionen und die Verantwortlichkeiten in der Filmindustrie.
