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YouTube Shorts wird mit Google DeepMinds KI-Magie verfeinert

Zuletzt aktualisiert am 19. September 2024 von Marina Meier

Im September 2024 kündigt YouTube eine bedeutende Erweiterung seiner KI-basierten Funktionen für YouTube Shorts an – und dieses Mal mit Unterstützung von Google DeepMind. Die Plattform, die seit Jahren Vorreiter im Bereich Kurzvideos ist, wird nun durch eine neue Technologie namens Veo bereichert, die Nutzern das Generieren von beeindruckenden Videohintergründen und sogar eigenständigen Videoclips ermöglicht.

Der Aufstieg von KI-Tools auf YouTube

YouTube betont in einem offiziellen Blogbeitrag: „Erfolg ist nicht immer gleich und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, deinen eigenen Weg zum Erfolg zu gestalten.“ Diese Aussage unterstreicht die Absicht der Plattform, KI als Mittel zur kreativen Unterstützung ihrer Content-Creator zu nutzen. YouTube glaubt fest daran, dass Künstliche Intelligenz (KI) neue Ausdrucksformen für Kreative freischalten wird. Mit der Einführung von Veo will die Plattform die kreative Vision ihrer Nutzer verstärken und den Zugang zu beeindruckenden visuellen Effekten vereinfachen.

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Dream Screen: Die Basis für kreative Videos

Die Funktion Dream Screen, die vor über einem Jahr eingeführt wurde, ermöglichte es YouTube-Shorts-Nutzern, Videohintergründe zu erstellen, die „nur durch die eigene Vorstellungskraft begrenzt“ waren. Diese Funktion wurde von Beginn an gut angenommen und öffnete die Tür zu innovativen und fantasievollen Videos, die Nutzer auf kreative Weise mit Hintergründen anpassen konnten.

Jetzt, mit der Integration von Veo, wird diese Funktion auf die nächste Stufe gehoben. Google DeepMind, das KI-Forschungslabor hinter dem berühmten AlphaGo-Programm, das 2016 einen Go-Weltmeister besiegte, hat sein neuestes Videogenerierungsmodell entwickelt, das YouTube Shorts bereichern wird.

Was macht Veo?

Veo ist in der Lage, noch beeindruckendere Hintergründe zu generieren und „Leben in Konzepte zu hauchen, die einst unmöglich zu visualisieren waren“, wie es der Blogbeitrag beschreibt. Ein Beispiel: Ein Buchblogger könnte buchstäblich in die Seiten eines Romans wie „Der geheime Garten“ eintreten, während ein Modedesigner seine kühnen und originellen Entwürfe in einer neuen Dimension visualisieren könnte. Dies eröffnet unzählige Möglichkeiten, den kreativen Prozess neu zu gestalten.

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Zum ersten Mal wird es zudem möglich sein, mit Veo eigenständige Videoclips zu erstellen. Nutzer können mit der KI 6-sekündige Clips generieren, die nahtlos in bestehendes Material integriert werden können. Falls ein Ersteller feststellt, dass seinem Video noch der letzte Schliff fehlt, könnte Veo genau den passenden Clip liefern, um das Video zu vervollständigen.

KI-Transparenz und SynthID

Ein großes Thema bei der Verwendung von KI-generierten Inhalten ist die Transparenz. Daher wird YouTube SynthID einsetzen, um sicherzustellen, dass alle KI-generierten Inhalte klar gekennzeichnet werden. SynthID ist eine Technologie, die digitale Wasserzeichen in KI-generierte Bilder, Videos oder Audios integriert. Diese Wasserzeichen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar, werden jedoch auf jede Pixelebene eines Bildes oder auf jedes Frame eines Videos angewendet. So wird sichergestellt, dass Zuschauer genau wissen, wann ein Video von KI-generiert wurde.

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Diese Kennzeichnung soll sowohl den Creatorn als auch den Zuschauern Klarheit bieten und gleichzeitig die kreative Freiheit fördern.

Fazit: Eine neue Ära für YouTube Shorts

Die Einführung von Veo markiert einen Wendepunkt für YouTube Shorts. Mit dieser leistungsstarken KI-Integration eröffnet YouTube seinen Nutzern eine neue Welt kreativer Möglichkeiten. Ob Buchblogger, Modedesigner oder Hobbyfilmer – die Potenziale, die Veo mit sich bringt, scheinen unbegrenzt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Technologie die Art und Weise verändert, wie Menschen Inhalte erschaffen und konsumieren.

Durch die Kombination von Kreativität und modernster KI-Technologie könnte YouTube Shorts bald zur wichtigsten Plattform für kurze, kreative Videos werden.

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Marina Meier

Marina schreibt seit einigen Jahren für Elektronik Informationen. Am liebsten berichtet sie über die Bereiche Handys und Tablets.