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Patent deutet auf neues Feature im Meta Quest hin

Zuletzt aktualisiert am 12. September 2024 von Lars Weidmann

Die Apple Vision Pro hat eine Funktion namens EyeSight. Diese scannt die Gesichtsausdrücke des Nutzers und zeigt sie auf einem Bildschirm an der Außenseite des Headsets an. Diese Funktion war jedoch nicht besonders beliebt.

Neues Patent von Meta

Ein neues Patent von Meta deutet darauf hin, dass ein ähnliches Feature in einem kommenden VR-Headset implementiert werden könnte. Das Patent mit dem Titel „Eingebettete Sensoren in immersiven Reality-Headsets zur Ermöglichung sozialer Präsenz“ beschreibt Sensoren im Inneren des Headsets, die Gesichtsausdrücke erkennen und mit maschinellem Lernen verarbeiten können.

Das Patent erwähnt jedoch keinen externen Bildschirm wie beim EyeSight von Apple. Stattdessen wird beschrieben, dass die erfassten Gesichtsdaten an eine „immersive Reality-Anwendung“ gesendet werden. Es gibt auch Optionen, bestimmte Daten aus Datenschutzgründen nicht zu teilen und die Gesichtsausdrücke für ein Publikum in der Anwendung zu modifizieren.

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Anwendungsmöglichkeiten

Dies deutet darauf hin, dass das Feature eher für digitale Avatare in VR-Spielen und Apps genutzt wird. Zum Beispiel könnten Nutzer in VRChat, einem beliebten VR-Social-Hub, von dieser Technologie profitieren. Bisher müssen Nutzer spezielle Headsets nutzen, um Gesichtserkennung zu ermöglichen. Mit dieser neuen Technologie von Meta wären solche Workarounds nicht mehr nötig.

Obwohl es sich nur um ein Patent handelt und nichts Konkretes bedeutet, könnte Meta Quest 4 mit fortschrittlicher Gesichtserkennung ausgestattet sein.

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Marina Meier

Marina schreibt seit einigen Jahren für Elektronik Informationen. Am liebsten berichtet sie über die Bereiche Handys und Tablets.