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iPhone 16 – Apple bleibt auf den Geräte sitzen

Die Erwartungen an die neuen iPhone-Modelle sind jedes Jahr hoch, doch laut dem renommierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo wird der iPhone 16-Serie kein „Superzyklus“ beschieden sein. Kuo hat basierend auf einer Umfrage in der Lieferkette sowie den Vorbestellzahlen von Apples offizieller Website eine enttäuschende Prognose abgegeben. Trotz gesteigerter Verkäufe bei einigen Modellen zeigen sich besonders die Pro-Modelle als Sorgenkinder.

iPhone 16-Verkäufe: Ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr

Kuos Daten zeichnen ein eher düsteres Bild für Apple. In den ersten Vorbestell-Tagen wurden etwa 37 Millionen Einheiten der iPhone 16-Serie verkauft – das sind 12,7 % weniger als die Verkaufszahlen der iPhone 15-Serie im selben Zeitraum des Vorjahres. Interessanterweise waren die Verkaufszahlen des iPhone 16 und des iPhone 16 Plus im Vergleich zu den Vorjahresmodellen leicht gestiegen, doch dies reichte nicht aus, um den Gesamtrückgang auszugleichen.

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iPhone 16 Pro: Die Erwartungen wurden nicht erfüllt

Besonders enttäuschend sind die Verkaufszahlen der iPhone 16 Pro und Pro Max Modelle. Obwohl Apple im Vorfeld optimistisch war und die Produktionszahlen im Vergleich zum iPhone 15 Pro Max erhöht hatte, blieben die Verkäufe hinter den Erwartungen zurück.

Analyst Kuo führt dies unter anderem darauf zurück, dass die neuen Apple Intelligence-Funktionen, die stark beworben wurden, nicht zum Verkaufsstart am 20. September verfügbar sind. Stattdessen sollen diese Funktionen in mehreren Updates ab Oktober und im Laufe des kommenden Jahres ausgerollt werden. Dies könnte bei vielen potenziellen Käufern zu Zurückhaltung geführt haben, insbesondere bei den hochpreisigen Pro-Modellen.

Chinesischer Markt beeinflusst iPhone-Verkäufe

Ein weiterer Faktor, der sich negativ auf die Verkäufe auswirkt, ist laut Kuo der harte Wettbewerb im chinesischen Smartphone-Markt. In China sieht sich Apple einer starken Konkurrenz durch lokale Anbieter gegenüber, was die Nachfrage nach den neuen iPhone-Modellen zusätzlich belastet.

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Kommt die Wende noch?

Trotz der schwächeren Verkaufszahlen sieht Kuo derzeit keinen Grund für Apple, die Produktion der iPhone 16-Serie zu drosseln. Er geht davon aus, dass sich die Verkäufe der Pro-Modelle verbessern werden, sobald die Apple Intelligence-Funktionen verfügbar sind. Auch das Weihnachtsgeschäft könnte einen positiven Effekt haben und den Rückgang teilweise ausgleichen.

Fazit: Kein Superzyklus, aber noch Chancen auf Besserung

Die iPhone 16-Serie startet schwächer als erwartet, besonders bei den Pro-Modellen. Dennoch bleibt Apple zuversichtlich, dass sich die Lage mit dem Rollout der neuen KI-Funktionen und der bevorstehenden Weihnachtssaison verbessern wird. Ob dies jedoch ausreicht, um den Rückstand zu den Vorjahresmodellen auszugleichen, bleibt abzuwarten.

Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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