News-alt

Apple stellt laut Gerüchten Arbeit an Vision Pro 2 ein

Zuletzt aktualisiert am 12. September 2024 von Lars Weidmann

Die Gerüchteküche um Apples Vision Pro, das 3.500-Dollar-Headset, brodelte letztes Jahr gewaltig. Dabei kursierten auch Spekulationen über zwei Nachfolgegeräte: eine leistungsstärkere, nächste Generation und eine günstigere Variante, die eine breitere Nutzerbasis ansprechen könnte.

Doch nun berichtet The Information, dass Apple die Pläne für die leistungsstärkere Version aufgegeben hat und sich stattdessen ausschließlich auf die günstigere Variante konzentriert.

Fokus auf erschwingliches Modell

Diese preiswertere Version des Vision-Headsets könnte laut dem Bericht noch vor Ende 2025 erscheinen, jedoch mit reduzierten Funktionen im Vergleich zum Original. Trotz der geringeren Ausstattung sollen die hochauflösenden Displays, die das Vision Pro so beliebt machten, weiterhin vorhanden sein. Zudem wird erwartet, dass das neue Gerät mindestens ein Drittel leichter sein wird und zu einem Preis von 1.500 bis 2.500 Dollar angeboten wird.

Siehe auch  Android 15 Beta 3 bringt bedeutende Neuerungen

VisionOS 2.0 angekündigt

Parallel dazu hat Apple auf der WWDC 2024 die nächste Version der Softwareplattform, visionOS 2.0, vorgestellt. Diese soll eine ultraweite virtuelle Anzeige für Macs unterstützen und somit die Benutzererfahrung weiter verbessern. Die Software wird demnächst auch in mehreren neuen Märkten verfügbar sein, darunter China, Hongkong, Japan, Singapur, Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland und Großbritannien.

Herausforderungen des Vision Pro

Der Vision Pro gilt als sehr leistungsstarkes und oft beeindruckendes Gerät. Dennoch gibt es einige Kritikpunkte, wie den extrem hohen Preis, Benutzeroberflächenprobleme und das Gewicht des Geräts, das für manche Nutzer zu schwer ist. Berichte deuten darauf hin, dass das Interesse am Vision Pro sowohl online als auch im Verkauf nachgelassen hat. Apple hat jedoch nicht vor, das Gerät aufzugeben und setzt mit neuen Software-Updates und Markterweiterungen auf eine Wiederbelebung des Interesses.

Siehe auch  KI-Durchbruch: ChatGPT besteht Neurologie-Examen

Autor

  • Luca Koch

    Luca Koch ist als Redakteur für das Magazin Elektronik Informationen tätig und hat sich auf das Thema Künstliche Intelligenz spezialisiert, schreibt jedoch auch über andere Technik-Themen.

    Alle Beiträge ansehen
Avatar-Foto

Luca Koch

Luca Koch ist als Redakteur für das Magazin Elektronik Informationen tätig und hat sich auf das Thema Künstliche Intelligenz spezialisiert, schreibt jedoch auch über andere Technik-Themen.