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Chrome und die Bedeutung von Werbung für ein freies Web

Zuletzt aktualisiert am 13. September 2024 von Lars Weidmann

Google hat in der Desktop-Version von Chrome eine Aktualisierung der „Über Chrome“-Seite vorgenommen. Neben der neuen Funktion „Listen to this page“ in der Android-Version des Browsers, zeigt diese Seite nun auch drei erklärende Artikel, die Googles Haltung zu Werbung und einem freien Internet erläutern.

Anpassungsmöglichkeiten in Chrome

Ein Artikel namens „Chrome macht das Web besser für dich“ hebt hervor, dass Chrome seinen Nutzern viele Wahlmöglichkeiten bietet. Dazu gehören:

  1. Erstanbieter-Integrationen wie die Google-Suche und der Passwort-Manager,
  2. verschiedene Einstellungen zur Personalisierung und
  3. über 100.000 Erweiterungen im Chrome Web Store.
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Die Rolle der Werbung

Ein wichtiger Teil dieser neuen Seite ist der Abschnitt „Chrome unterstützt ein freies Web“. Hier erklärt Google, dass Werbung für viele Online-Geschäfte essenziell ist, da sie dazu beiträgt, Inhalte kostenlos bereitzustellen. Durch Werbung können Websites Geld verdienen, was wiederum sicherstellt, dass die Inhalte für alle zugänglich bleiben. Google betont, dass gut gemachte Werbung allen nützt:

  • Nutzer können neue oder interessante Dinge entdecken.
  • Werbetreibende können neue Kunden gewinnen.
  • Websites verdienen durch das Anzeigen von Werbung Geld.

Darüber hinaus unterstützt die Werbung viele kostenlose Google-Dienste wie Chrome, Gmail, Maps und YouTube.

Nutzen von Daten

Ein weiterer Abschnitt erklärt, wie Daten Chrome verbessern können. Google möchte damit möglicherweise Vorurteile gegenüber dem Browser abbauen:

  • Schnellere Suchvorgänge: Frühere Google-Suchen können Chrome helfen, zukünftige Suchanfragen vorherzusagen.
  • Optimierte Nutzererfahrung: Websites können Inhalte für Ihr Gerät anpassen und Ihre Präferenzen speichern, wie etwa die bevorzugte Sprache.
  • Relevantere Werbung: Daten helfen Werbetreibenden, Ihnen passendere Anzeigen zu zeigen.
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Datenschutz und die Privacy Sandbox

Der letzte Artikel auf der Seite befasst sich mit der Privacy Sandbox-Initiative. Hier wird das Konzept der Cookies erläutert:

Cookies speichern Ihre Präferenzen, wenn Sie eine Website besuchen. Dies können Dinge wie die Sprache oder Artikel in einem Warenkorb sein. Diese Informationen werden als Erstanbieter-Cookies bezeichnet, da sie von der Website, die Sie besuchen, gesetzt werden.

Google unterscheidet diese von Drittanbieter-Cookies und arbeitet daran, letztere durch datenschutzfreundlichere Alternativen zu ersetzen. Ziel ist es, das Tracking über verschiedene Websites hinweg zu reduzieren und die Nutzung von Drittanbieter-Cookies zu beenden, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass Werbung weiterhin existiert. Dies ist wichtig, da viele Websites auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, um ihre Inhalte kostenlos anzubieten.

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Mit diesen Erklärungen möchte Google die Bedeutung von Werbung für ein freies Internet hervorheben und gleichzeitig die Bemühungen zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer betonen.

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Marina Meier

Marina schreibt seit einigen Jahren für Elektronik Informationen. Am liebsten berichtet sie über die Bereiche Handys und Tablets.