„Superlist“: Die Renaissance von Wunderlist mit einer neuen App
Zuletzt aktualisiert am 13. September 2024 von Lars Weidmann
Ein Jahrzehnt nachdem „Wunderlist“ als To-Do-Listen-App mit seinem charmanten Design und vielseitigen Funktionen die Herzen eroberte, kehrt sein Geist durch „Superlist“ zurück. Dieses neue Projekt, geleitet von Wunderlist-Mitbegründer Christian Reber und seinem Team, zielt darauf ab, die nostalgischen Elemente von Wunderlist mit erweiterten Funktionen für das moderne Task-Management zu vereinen.
Die Entwicklung von Superlist
Nach der Übernahme durch Microsoft im Jahr 2015, wurde Wunderlist letztendlich in Microsoft To Do integriert und eingestellt. Superlist entsteht als Antwort auf diese Entwicklung und bietet eine Plattform für Aufgaben-, Notizen- und Listenverwaltung über Mac, iOS, Android und das Web. Obwohl Superlist in seiner Konzeption und Gestaltung von Wunderlist inspiriert ist, strebt es danach, eine umfassendere Lösung für die Projektverwaltung und Teamarbeit zu sein.
Kernfunktionen und Integration
Superlist hebt sich durch seine Fähigkeit zur Integration mit anderen Anwendungen wie Gmail, Slack und GitHub hervor und erweitert die Möglichkeiten der Aufgabenverwaltung durch intelligente Organisation und KI-Funktionen. Die App fördert die Zusammenarbeit innerhalb von Teams und passt sich sowohl persönlichen als auch professionellen Bedürfnissen an. Obwohl noch in der Entwicklung, mangelt es Superlist an einigen Grundfunktionen, zeigt jedoch vielversprechende Ansätze für die Zukunft.
Ausblick und Herausforderungen
Superlist richtet sich primär an geschäftliche Nutzer mit einem Pro-Konto für erweiterte Funktionen, bietet aber auch eine kostenlose Version für Einzelnutzer. Die Herausforderung für Superlist wird sein, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu etablieren, das es ermöglicht, langfristig erfolgreich zu sein und nicht in der Flut der Unternehmensanwendungen unterzugehen.