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X plant, Livestreaming hinter Bezahlmodell zu verstecken

Zuletzt aktualisiert am 12. September 2024 von Lars Weidmann

Die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) hat angekündigt, ihre Livestreaming-Funktion künftig nur noch zahlenden Abonnenten zur Verfügung zu stellen. X wäre damit die erste große Plattform, die für Livestreaming Gebühren erhebt, während Konkurrenten wie YouTube, Twitch und Kick diesen Dienst kostenlos anbieten.

https://x.com/Live/status/1804201870971269342

Exklusive Funktionen für Premium-Nutzer

Mit dieser Maßnahme versucht das von Elon Musk geführte Unternehmen, mehr Nutzer für sein Premium-Abonnement zu gewinnen. Der Basis-Tarif von X beginnt bei 3 Dollar pro Monat, während die Premium- und Premium+-Tarife 8 bzw. 16 Dollar kosten. Abonnenten erhalten Zugang zu Funktionen wie längeren Video-Uploads, werbefreien Feeds und der Möglichkeit, längere Beiträge zu bearbeiten und zu verfassen.

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Finanzielle Herausforderungen und neue Einnahmequellen

In der Ankündigung wurde keine Begründung für die Änderung gegeben. Allerdings kommt diese Nachricht kurz nachdem ein Bericht veröffentlicht wurde, der aufzeigte, dass die Plattform erhebliche finanzielle Verluste erleidet. Es ist daher nicht überraschend, dass Musk nach neuen Wegen sucht, um die Einnahmen zu steigern. Das Unternehmen hat sogar getestet, neue Konten für das Posten auf X zur Kasse zu bitten. Daher könnte es in Zukunft auch nicht überraschend sein, wenn Nicht-Premium-Konten eine Gebühr von 1 Dollar zahlen müssen, um auf Beiträge zu antworten.

Autor

  • Luca Koch

    Luca Koch ist als Redakteur für das Magazin Elektronik Informationen tätig und hat sich auf das Thema Künstliche Intelligenz spezialisiert, schreibt jedoch auch über andere Technik-Themen.

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Luca Koch

Luca Koch ist als Redakteur für das Magazin Elektronik Informationen tätig und hat sich auf das Thema Künstliche Intelligenz spezialisiert, schreibt jedoch auch über andere Technik-Themen.