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Warnung vor Betrug zum Amazon Prime Day

Zuletzt aktualisiert am 8. Oktober 2024 von Lars Weidmann

Die bevorstehenden Amazon Prime Days ziehen nicht nur Schnäppchenjäger, sondern auch Cyberkriminelle an. Besonders Phishing-Mails und betrügerische Websites stehen im Fokus von Betrugsversuchen, wie jüngste Untersuchungen von Check Point Research zeigen. Hierbei wird die Amazon-Website für Phishing-Angriffe nachgeahmt, um ahnungslose Kunden zu täuschen.

Erhöhter Betrug zu den Prime Days

Check Point hat herausgefunden, dass in den letzten 30 Tagen über 1000 neu-registrierte Domains entdeckt wurden, die in direktem Zusammenhang mit Amazon Prime stehen, von denen 88 Prozent als verdächtig oder bösartig eingestuft wurden. Einige dieser Domains sind bereits aktiv, viele weitere könnten jedoch in naher Zukunft für betrügerische Aktivitäten genutzt werden.

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Ein weiteres Problem sind gefälschte E-Mails, in denen Betrüger behaupten, von Amazon Financial Services zu stammen. Nutzer werden aufgefordert, ihre Zahlungsdaten zu aktualisieren oder es werden ihnen dringende Probleme mit ihrem Konto vorgetäuscht. In vielen Fällen führen die E-Mails auf Phishing-Websites, die darauf abzielen, sensible Daten wie Kreditkartennummern zu stehlen.

Sieben Sicherheitstipps von Check Point

Um sich zu schützen, empfiehlt Check Point folgende Maßnahmen:

1. URLs überprüfen: Achten Sie auf falsche Domains oder kleine Rechtschreibfehler in Links. Diese können ein Hinweis auf eine Phishing-Seite sein.

2. Starke Passwörter: Verwenden Sie sichere, einzigartige Passwörter für Ihre Online-Konten, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

3. HTTPS verwenden: Stellen Sie sicher, dass die Website über eine sichere Verbindung (angezeigt durch „https://“ und ein Schlosssymbol) verfügt.

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4. Keine persönlichen Informationen weitergeben: Vermeiden Sie es, sensible Daten wie Ihre Sozialversicherungsnummer oder Geburtstag preiszugeben.

5. Vorsicht bei E-Mails: Seien Sie skeptisch bei E-Mails, die Dringlichkeit betonen und zum Klicken auf Links auffordern.

6. Unrealistische Angebote ignorieren: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, sollten Sie vorsichtig sein. Viele dieser Angebote sind betrügerisch.

7. Kreditkarten nutzen: Kreditkarten bieten oft besseren Schutz gegen Betrug als Debitkarten. Verwenden Sie diese, um sich zusätzlich abzusichern.

 

Angesichts der bevorstehenden Amazon Prime Days sollten Verbraucher besonders wachsam sein und die oben genannten Tipps beherzigen. Die steigende Zahl der Phishing-Angriffe zeigt, wie kreativ Betrüger werden, um an sensible Daten zu gelangen. Durch die Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen können Sie sich jedoch schützen und sicher durch die Prime Days navigieren.

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  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales.

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Lars Weidmann

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