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Schwache Verkaufszahlen: Samsung reduziert Galaxy S25 Edge Produktion

Das Samsung Galaxy S25 Edge wurde Ende Mai zum Verkauf angeboten, wobei sein extrem schlankes Design als größter Verkaufsfaktor gilt. Berichten zufolge waren die Verkaufszahlen des schlanken Smartphones jedoch geringer als erwartet, trotz attraktiver Vorbestellangebote von Samsung. Ein neuer Bericht aus Korea beleuchtet das mangelnde Interesse der Verbraucher am Galaxy S25 Edge, was das Unternehmen dazu zwingt, die Produktion zurückzufahren.

Laut einem Bericht von The Elec verkauft sich das Galaxy S25 Edge „schlechter als vom Unternehmen erwartet“. Infolgedessen hat Samsung die Produktionszahlen des Geräts gesenkt. Normalerweise verkaufen sich Flaggschiff-Smartphones in den ersten drei Monaten nach ihrer Einführung in großen Stückzahlen, doch dies war bei Samsungs schlankstem Galaxy-Smartphone bisher nicht der Fall.

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Das schwache Verbraucherinteresse am Galaxy S25 Edge hat ein weiteres Problem für das Unternehmen geschaffen. Samsung plante, das Galaxy S26 Plus im nächsten Jahr durch die Edge-Variante in seiner Produktlinie zu ersetzen, da das Plus-Modell geringere Verkaufszahlen als die regulären und Ultra-Modelle aufweist. Das vergleichsweise geringe Interesse an der Edge-Variante hat die Situation jedoch kompliziert.

Das Galaxy S25 Edge ist ein beeindruckendes Smartphone, das modernste Technik in einem 5,8 mm schlanken Gehäuse vereint. Um diese Dünne zu erreichen, wurden jedoch mehrere Kompromisse eingegangen, darunter der Einsatz eines schwachen 3.900 mAh Akkus und der Verzicht auf eine Telekamera. Es scheint, dass die Abstriche für die Verbraucher zu hoch sind, um ein schlankes Smartphone zu kaufen.

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Während Samsung die Produktion des S25 Edge reduziert, plant das Unternehmen, die Produktion der kommenden faltbaren Modelle Galaxy Z Fold 7 und Flip 7 für den US-Markt zu erhöhen. Der Bericht besagt, dass Samsung im Juni 600.000 Einheiten seiner neuen faltbaren Smartphones für die USA herstellen wird, im Vergleich zu 400.000 Einheiten des Fold 6 und Flip 6 aus dem Vorjahr.

Dies geschieht jedoch nicht, weil das Unternehmen mit einer höheren Nachfrage nach den neuen faltbaren Geräten rechnet. Vielmehr möchte Samsung mehr Einheiten auf den US-Markt bringen, bevor eine 25%ige Zollgebühr in Kraft tritt.

Insgesamt plant das Unternehmen offenbar, nur etwa 930.000 Einheiten des Fold 7, Flip 7 und Flip 7 FE zu produzieren. Das ist deutlich weniger als der ursprüngliche Plan, 1,34 Millionen Einheiten herzustellen. Basierend auf der Nachfrage plant das Unternehmen, die Produktion im Juli erneut zu erhöhen.

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Quelle: Android Authority

Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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Lars Weidmann

Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-