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Samsung Unpacked: Faltbare Smartphones und neues Zubehör

Das Samsung Unpacked-Event im Sommer findet nächste Woche am 9. Juli statt. Während das Galaxy Z Fold 7 voraussichtlich im Mittelpunkt stehen wird, zeigt sich das Galaxy Z Flip 7 ebenfalls stark. Vor der Markteinführung haben Insider und aufmerksame Einzelhändler in Europa die ersten offiziellen Hüllen für beide faltbaren Geräte enthüllt, was einen Einblick in Samsungs Zubehörstrategie sowie einige subtile Hardwareentscheidungen gewährt.

Beginnen wir mit dem Galaxy Z Flip 7. Es handelt sich nicht nur um ein flexibles Telefon mit Stil; Samsung möchte, dass es auch optisch ansprechend ist. Die bekannte Clear Case ist zurück und bietet einen schützenden Rand um das Kameramodul sowie Aussparungen für den im Power-Button integrierten Fingerabdrucksensor. Der Lautstärkeregler erhält eine traditionelle Tastenabdeckung. Der zentrale Ring bleibt unverändert. Der Preis sollte bei etwa 40 US-Dollar liegen, ähnlich wie im letzten Jahr.

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Besonders auffällig ist das klare MagSafe-ähnliche Case. Diese Version enthält eingebaute Magnete, was effektiv bestätigt, dass das Flip 7 – und wahrscheinlich auch das Fold 7 – keine nativ Qi2-kompatiblen Magnete enthalten wird. Dies folgt dem von Apple mit MagSafe-Zubehör vorgelebten Ansatz, bei dem Zubehör zuerst und Magnete zweitrangig sind.

Als nächstes kommt die beliebte Kind Suit, eine Premium-Option aus Kunstleder. Sie wird in neuen Farben (schwarz, taupe und camel) angeboten und hat eine Textur, die „exekutive Eleganz“ ausstrahlt. Der Preis wird voraussichtlich wieder bei 99 US-Dollar liegen, eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.

Für diejenigen, die kein Kunstleder möchten, kehrt das Silicone Ring Case als spielerische (und taschenfreundliche) Alternative zurück. Mit einem zentralen Ring für besseren Halt und Farben wie schwarz, blau, korallenrot und mint richtet sich dieses Zubehör für 40 US-Dollar an Nutzer, die Bequemlichkeit ohne Verzicht auf Stil schätzen.

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Außerdem wird ein anti-reflektierender Displayschutz für das Frontdisplay des Flip angeboten, der es auf das Niveau von Gorilla Glass Armor 2 in Bezug auf Haltbarkeit aufwertet.

Beim Galaxy Z Fold 7 hat die niederländische Seite Nieuwe Mobiel eine Reihe offizieller Case-Renderings entdeckt, die dem Ansatz des Flip ähneln. Es gibt das übliche klare Case (minimalistischer Schutz für die Rückseite, 49 Euro) und ein klares Grip Case, das in diesem Jahr merkwürdigerweise einfacher gestaltet ist – ohne Frontbumper wie bei der Version des Fold 6, jedoch zu einem höheren Preis von 53 Euro.

Zusätzlich gibt es ein klares Magnet-Case (57 Euro), ähnlich dem magnetischen Case des Flip, was erneut auf die Qi2-Kompatibilität ohne eingebaute Magnete hinweist. Das neu gestaltete Silicone Case verzichtet auf die Frontabdeckung und den Griff, behält jedoch den Kickstand (69 Euro), während das neue Carbon Shield Case mit einem stilvollen Karbonfaser-Design und einem hohen Preis von 89 Euro aufwartet.

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Samsung setzt in diesem Zyklus stark auf Zubehör, doch die magnetischen Cases erzählen die eigentliche Geschichte: Die diesjährigen faltbaren Geräte sind kompatibel mit der nächsten Generation von kabellosem Zubehör – jedoch nur, wenn man das richtige Case kauft.

Quelle: Android Authority

Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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Lars Weidmann

Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-