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Samsung setzt beim Galaxy S26 auf bewährte Technik

Aufgrund steigender Komponentenpreise und dem Bestreben, die Preise stabil zu halten, wird Samsung Berichten zufolge beim Kamerasetup der regulären Galaxy S26-Modelle auf das seiner Vorgänger zurückgreifen. Dies bedeutet, dass Verbesserungen in der Bildqualität hauptsächlich durch einen leistungsstärkeren ISP (Image Signal Processor) und Fortschritte in der Bildverarbeitung erzielt werden.

Ein Bericht von The Elec besagt, dass Samsung ursprünglich geplant hatte, die Rückkameras des Galaxy S26 in diesem Jahr aufzurüsten und den Preis entsprechend zu erhöhen. Diese Pläne wurden jedoch geändert, um den Preis stabil zu halten. Auch die Entscheidung von Apple, den Preis des Basis-iPhone 17 nicht zu erhöhen, hatte Einfluss auf Samsungs Entscheidung.

Samsung hat seit dem Galaxy S23 im Jahr 2023 weitgehend dasselbe Kamerasetup in seinen nicht-Ultra-Flaggschiff-Modellen verwendet. Dieses Modell stellte den Wechsel von einem 12-MP-Sensor zu einem 50-MP-Sensor dar, obwohl sich die Bildqualität dadurch nicht merklich verbesserte.

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Da das Galaxy S26 beim gleichen 50-MP-Hauptsensor, 12-MP-Ultraweitwinkel und 10-MP-3x-Teleobjektiv bleibt, ist zu erwarten, dass es weitgehend die gleiche Bildqualität wie sein Vorgänger liefern wird.

Aufgrund der kurzfristigen Änderung in der Entscheidung überarbeitet Samsung nun einige Komponenten seiner kommenden Flaggschiff-Smartphones. Dies hat auch zu einer Verzögerung in der Massenproduktion geführt. Nur das S26 Ultra soll angeblich in diesem Monat in die Produktion gehen, während die Montage der Plus- und Basismodelle bis Anfang nächsten Jahres verschoben wurde.

Dies könnte auch die gemunkelte Verzögerung des Launches des Galaxy S26 im Februar erklären. In den letzten Jahren hat Samsung seine Flaggschiff-Galaxy-S-Smartphones im Januar vorgestellt. Eine scheinbar kurzfristige Stornierung des Galaxy S26 Edge, bedingt durch schwache Nachfrage und Designänderungen am Basismodell zur Preisstabilisierung, hat die Massenproduktion um einige Wochen zurückgeworfen.

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Um einen erheblichen Anstieg der Materialkosten (BOM) des Telefons zu vermeiden, wird Samsung Berichten zufolge auch wieder auf den hauseigenen Exynos 2600-Chip zurückgreifen, zumindest bei den nicht-Ultra-Modellen.

Trotz all dieser Maßnahmen ist zu erwarten, dass einige Galaxy S26-Modelle aufgrund des starken Anstiegs der DRAM- und NAND-Preise in den letzten Wochen teurer werden. Der Anstieg ist zu hoch, als dass das Unternehmen ihn durch das Management der Lieferkette oder andere Kostensenkungsmaßnahmen ausgleichen könnte.

Quelle: Android Authority

Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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Lars Weidmann

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