Neue Technologie für Apple Vision Pro: Flüssigkeitsgefüllte Linsen
Zuletzt aktualisiert am 12. September 2024 von Lars Weidmann
Apple arbeitet offenbar an einer neuen Technologie für sein Vision Pro-Headset. Diese könnte es ermöglichen, Sehkorrekturen direkt im Headset vorzunehmen – ohne dass zusätzliche Einsätze benötigt werden.
Patent für Einstellbare Linsen
Ein neu eingereichtes Patent von Apple beschreibt Linsen, die auf die Sehstärke des Nutzers angepasst werden können. Aktuell müssen Nutzer, die eine Brille tragen, spezielle Einsätze für das Vision Pro anfertigen lassen. Die neuen Linsen könnten diesen Schritt überflüssig machen und das Headset so für mehr Menschen zugänglicher und komfortabler machen.
Flüssigkeitsbasierte Anpassung
Laut Patent sollen die Linsen mit einer Flüssigkeit gefüllt sein, die sich je nach Bedarf anpassen lässt. Damit könnten sie nicht nur die Sehstärke korrigieren, sondern sich auch an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen. Das wäre besonders nützlich, da das Vision Pro als Mixed-Reality-Headset in verschiedenen Umgebungen genutzt wird.
Automatische Anpassung an den Blick
Eine weitere Funktion der Linsen könnte sein, dass sie sich automatisch an den Blick des Nutzers anpassen. Das bedeutet, dass die Linsen immer genau auf den Punkt scharfstellen, den der Nutzer gerade ansieht.
Noch keine Garantie für Umsetzung
Es ist wichtig zu beachten, dass ein Patent nicht automatisch bedeutet, dass diese Technologie auch wirklich in zukünftigen Produkten umgesetzt wird. Apple hat schon zuvor ähnliche Patente eingereicht, aber ob die Technologie jemals Marktreife erreicht, bleibt offen. Derzeit liegt Apples Fokus darauf, durch Software-Updates die Verkaufszahlen des Vision Pro zu steigern.
Fazit
Sollten diese einstellbaren Linsen tatsächlich Realität werden, könnte das Vision Pro eine noch größere Zielgruppe ansprechen. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die Technik nicht nur funktioniert, sondern auch bezahlbar bleibt.