Meta führt Elternkontrollen für KI-Chatbot ein
Meta’s KI ist auf seinen Plattformen nahezu überall präsent. Sie kann in bestimmten Situationen nützlich sein, und das Unternehmen ermutigt die Nutzer, häufiger mit seinem KI-Chatbot zu interagieren. Dazu gehören auch Jugendliche, was manchmal negative Folgen haben kann. Ein aktueller Bericht legt nahe, dass Minderjährige romantische Gespräche mit dem Chatbot führen. Meta scheint jedoch eine Lösung dafür gefunden zu haben.
Am Freitag kündigte Adam Mosseri, der Chief AI Officer, neue Elternkontrollen für den KI-Chatbot an. Die neuen Funktionen zur elterlichen Kontrolle werden Anfang nächsten Jahres eingeführt und bieten Erwachsenen verschiedene Werkzeuge. So können Eltern den Zugang zu bestimmten Charakteren blockieren oder den Zugang ihrer Kinder zu Meta AI vollständig sperren.
Darüber hinaus erhalten Eltern Zusammenfassungen der Themen, über die ihre Kinder mit dem Chatbot sprechen. Adam Mosseri gab jedoch keine Details dazu bekannt, wie dies funktionieren wird, kündigte aber an, dass Meta bald weitere Informationen bereitstellen wird.
Meta überträgt nicht die gesamte Verantwortung auf die Eltern. Adam Mosseri betont, dass der Chatbot weiterhin für Jugendliche mit hilfreichen Informationen und altersgerechten Schutzmaßnahmen verfügbar sein wird.
Die neuen Änderungen und Funktionen werden zunächst nur auf Instagram eingeführt, mit Plänen, sie auf andere Plattformen auszuweiten. Die elterlichen Kontrollen werden nur für englischsprachige Nutzer in den USA, Kanada, dem Vereinigten Königreich und Australien verfügbar sein.
Quelle: GSM Arena
