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Kontroverses Design des Mac Pro und dessen Erbe in der Technologiewelt

Elf Jahre nach der Einführung des umstrittenen „Trashcan“ Mac Pro bleibt das Design ein Thema kontroverser Diskussionen in der Technologiewelt. Apple präsentierte am 22. Dezember 2013 eine komplette Neugestaltung des Mac Pro, die auf viel Kritik stieß und die Unzufriedenheit vieler Nutzer mit der Mac-Reihe widerspiegelte. Dieses Gerät, das für seine auffällige zylindrische Form bekannt ist, stellte einen radikalen Bruch mit der vorherigen Designsprache dar.

Innovative Technik trifft auf Nutzerunzufriedenheit

Der Mac Pro wurde als leistungsstarker Desktop-Computer für Profis konzipiert, der auf eine neuartige Kühlungstechnologie setzte. Alle Komponenten wurden um einen zentralen thermischen Kern angeordnet, der durch einen einzigen, langsamen Lüfter gekühlt wurde. Dies sorgte für einen extrem leisen Betrieb, selbst unter intensiver Nutzung. Während der Worldwide Developers Conference (WWDC) 2013 stellte Phil Schiller, ein damals hochrangiger Apple-Manager, die neue Maschine mit den Worten vor: „Can’t innovate anymore, my ass“, als Antwort auf Kritiker, die Apple vorwarfen, die Bedürfnisse seiner professionellen Nutzer ignoriert zu haben.

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Trotz der beeindruckenden Spezifikationen, die eine Verdopplung der Leistung im Vergleich zur vorherigen Generation versprachen, war das Fehlen interner Erweiterungsmöglichkeiten für viele Profis ein erhebliches Manko. Die Abhängigkeit von externen Thunderbolt 2-Anschlüssen für erweiterbare Hardware stieß auf breite Ablehnung. Viele Nutzer, die auf leistungsstarke Hardware angewiesen sind, konnten die Einschränkungen der „Trashcan“-Architektur nicht akzeptieren.

Ein Rückblick auf das Erbe des Mac Pro

Die Unfähigkeit des Mac Pro, sich an wechselnde Hardware-Trends anzupassen, führte dazu, dass Apple 2017 eine seltene öffentliche Entschuldigung für die Mängel des Produkts ablegte. 2019 brachte Apple mit einer weiteren Neugestaltung des Mac Pro eine Rückkehr zu einem modularen Tower-Design, das acht PCIe-Steckplätze und drei Lüfter bot. Diese neue Version wurde von vielen als ein Schritt in die richtige Richtung angesehen, um die Bedürfnisse professioneller Nutzer besser zu bedienen.

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Trotz der anfänglichen Enttäuschungen hat die Philosophie des kompakten, leistungsstarken Computers für Profis, die externe Erweiterungen bevorzugen, in Form des Mac Studio eine neue Umsetzung gefunden. Der Mac Studio hat viele der ursprünglichen Ideen des 2013 Mac Pro aufgegriffen und sie effektiver umgesetzt. Das Erbe des „Trashcan“ Mac Pro lebt somit weiter, auch wenn die Diskussion über die Gestaltung und Funktionalität des Geräts nach wie vor anhält.

Quelle: MacRumors

Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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Lars Weidmann

Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-