Künstliche Intelligenz

Google Bard liefert durch präzise Standortbestimmung noch genauere Ergebnisse

Zuletzt aktualisiert am 2. Juni 2023 von Marina Meier

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Technologiebranche immer mehr an Bedeutung. Große Player wie Google arbeiten daran, ihre KI-basierten Chatbots kontinuierlich zu verbessern. Google Bard, der KI-Chatbot von Google, hat kürzlich einige Updates erhalten, die ihn noch benutzerfreundlicher machen.

Genauere Antworten dank Standortzugriff

Ein Hauptaugenmerk des neuesten Updates liegt auf der Bereitstellung genauerer Antworten basierend auf dem Standort des Nutzers. Gewährt man Bard Zugriff auf den genauen Standort, erhält man bessere Empfehlungen für nahegelegene Restaurants, Bankfilialen oder andere Orte, die man in der Umgebung sucht.

Diese Funktion steht im Einklang mit anderen Google-Diensten, die den Standort des Nutzers verwenden, um dessen Präferenzen besser zu verstehen und relevantere Ergebnisse zu liefern – ganz wie Google Search. Laut 9to5Google kann man seine Einstellungen einfach ändern, indem man auf “Standort aktualisieren” tippt, das sich direkt unter dem Button für das Hell/Dunkel-Theme befindet. Anschließend kann man auswählen, ob man Bard den genauen Standort mitteilen möchte oder nicht.

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Ein Monat voller Updates für Google Bard

Im vergangenen Monat hat Google mehrere bedeutende Updates für Google Bard eingeführt, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Dazu gehört die Aktivierung von Bard für Google Workspace-Konten, die Einführung eines Dunkelmodus für eine angenehmere optische Schnittstelle und die nahtlose Exportmöglichkeit zu Google Docs und Gmail. Darüber hinaus hat Google Bard seine Sprach- und Länderverfügbarkeit erweitert und unterstützt nun neben US-Englisch auch Japanisch und Koreanisch und ist in über 180 Ländern und Territorien verfügbar.

Die jüngsten Updates des KI-Chatbots beinhalten auch die Verbesserung seiner Zusammenfassungsfähigkeiten, was zu prägnanteren und informativeren Antworten führt. Zudem können Nutzer dank der neuen Quellenabgleichsfunktion nun leichter erkennen, welche Teile der Antworten mit bestimmten Quellen übereinstimmen. Google Bard hat auch Bilder aus der Google-Suche in seine englischen Antworten integriert, sodass Nutzer visuelle Informationen erhalten. Und vielleicht ist für die Nutzer momentan am wichtigsten: Sie müssen sich nicht mehr auf eine Warteliste setzen lassen, um Google Bard auszuprobieren.

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Marina Meier

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