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Google arbeitet an der Behebung eines großen Datenschutzproblems

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2024 von Lars Weidmann

Google Messages, die beliebte RCS-Messaging-App für Android, hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mit dieser wachsenden Nutzerschaft steigen auch die Erwartungen an die App, und Google reagiert darauf, indem es die App regelmäßig mit neuen Funktionen ausstattet. Eines dieser Features sind Profile, die Google im November 2023 eingeführt hat. Damit können Nutzer andere Profile finden – doch genau hier liegt ein Datenschutzproblem, das Google jetzt beheben will.

Datenschutzbedenken bei Profilentdeckung

Seit der Einführung der Profile haben Nutzer Bedenken hinsichtlich ihrer Privatsphäre geäußert. Die Funktion ist noch nicht für alle Nutzer verfügbar, sondern wird seit einiger Zeit schrittweise ausgerollt. Android Authority hat nun in der aktuellen Beta-Version von Google Messages (v20241010) Hinweise gefunden, dass Google an neuen Einstellungen arbeitet, die Nutzern mehr Kontrolle darüber geben, wer ihren Namen und ihr Profilbild sehen kann.

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Derzeit können Nutzer bereits entscheiden, ob sie ihren Namen oder ein Kurznamen anzeigen und ihr Profilbild einblenden möchten. Doch mit dem kommenden Update wird es offenbar erweiterte Optionen geben, um die Privatsphäre besser zu schützen.

Neue Optionen für die Profilansicht

Laut den gefundenen Informationen wird Google Messages den Nutzern bald folgende Optionen zur Verfügung stellen, um die Sichtbarkeit ihres Namens und Profilbilds zu steuern:

  • Personen, denen du Nachrichten sendest: Diese Option zeigt deinen Namen und dein Profilbild nur den Personen, mit denen du bereits Nachrichten ausgetauscht hast, unabhängig davon, ob sie in deiner Kontaktliste sind oder nicht.
  • Nur deine Kontakte: Dein Name und Profilbild werden nur deinen Kontakten angezeigt, was eine striktere Kontrolle über deine Privatsphäre ermöglicht.
  • Niemand: Weder dein Name noch dein Profilbild werden angezeigt. Es ist jedoch noch unklar, ob diese Option bedeutet, dass die gesamte Profilentdeckungsfunktion deaktiviert wird.
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Diese neuen Optionen sollen Nutzern beim ersten Einloggen nach dem Update angezeigt werden. Später können sie diese Einstellungen jederzeit über die Option „Dein Profil“ im Kontowechselmenü anpassen.

Weitere Entwicklungen erwartet

Ein weiteres Detail, das momentan noch fehlt, ist die Möglichkeit, ein separates Profilbild oder einen anderen Namen für Google Messages zu setzen. Aktuell wird das Bild und der Name direkt aus dem Google-Konto übernommen. Es bleibt zu hoffen, dass Google in Zukunft auch diese Funktionalität einführt.

Obwohl das Profil-Feature noch nicht für alle Nutzer ausgerollt wurde, ist es positiv zu sehen, dass Google sich um Datenschutzbedenken kümmert, bevor die Funktion breiter verfügbar gemacht wird.

Fazit

Google Messages entwickelt sich stetig weiter und arbeitet daran, die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen. Mit der Einführung von Profilen und den dazugehörigen Privatsphäre-Einstellungen ist Google auf einem guten Weg, eine noch nutzerfreundlichere und sicherere App zu schaffen. Es bleibt spannend zu sehen, welche weiteren Verbesserungen die Zukunft für Google Messages bereithält.

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Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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Lars Weidmann

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