Apple veröffentlicht Entwickler-Beta von iOS 18.2 mit neuer Akkuanzeige und Ladezeitfunktion
Apple hat kürzlich die Entwickler-Beta von iOS 18.2 veröffentlicht, die einige interessante Neuerungen für iPhones bereithält. Unter den versteckten Funktionen befindet sich ein vielversprechendes Akku-Feature, das die Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessern könnte. Die Entdeckung dieser Funktion zeigt einmal mehr, wie Apple kontinuierlich an der Optimierung seiner Software arbeitet, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.
Neue Akkuanzeige und intelligente Ladezeiten
In den Code-Zeilen von iOS 18.2 haben Redakteur:innen von 9to5Mac eine Funktion entdeckt, die den Namen „BatteryIntelligence“ trägt. Dieses neue Feature soll es Nutzern ermöglichen, die voraussichtliche Ladezeit ihres iPhones anzuzeigen, sobald ein Ladekabel angeschlossen wird. Die Berechnung der Ladezeit erfolgt auf Basis verschiedener Faktoren, darunter die verfügbare Ladeleistung, der aktuelle Akkustand und die maximale Batteriekapazität.
Darüber hinaus wird „BatteryIntelligence“ auch mit einer bereits bekannten Neuerung kombiniert: Nach dem nächsten Update werden Nutzer die Möglichkeit haben, die maximale Akkuladung auf 80, 85, 90 oder 95 Prozent zu begrenzen. Diese Funktion soll dazu beitragen, die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Auch hier wird die neue Akkuanzeige die Zeit bis zur Erreichung der festgelegten Kapazität anzeigen.
Aktueller Stand und mögliche Verzögerungen
Derzeit ist unklar, wann Apple die neue „BatteryIntelligence“-Funktion offiziell freigeben wird. Im Moment ist sie lediglich im Code zu finden und bleibt deaktiviert. Selbst die Teilnehmer der Beta-Version von iOS 18.2 haben keine Möglichkeit, die Funktion selbst zu aktivieren. Daher könnte es noch eine Zeitlang dauern, bis die Neuerung für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Sollte es im Testprozess zu Problemen kommen, ist es durchaus möglich, dass die Funktion auf eine zukünftige iOS-Version verschoben wird.
Die Entdeckung dieser neuen Akku-Funktion ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Apple daran arbeitet, das Nutzererlebnis zu verbessern und die Technologie der iPhones weiter voranzutreiben.
Quelle: t3n