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Apple plant Einführung einer HomeKit-fähigen Smart-Home-Kamera für 2026

Apple plant die Einführung einer eigenen, HomeKit-fähigen drahtlosen Smart-Home-Kamera im Jahr 2026. Diese Ankündigung kommt erneut von dem renommierten Analysten Ming-Chi Kuo, der in einem aktuellen Blogbeitrag über die Smart-Home-Strategien des Unternehmens berichtet. Die neue Kamera wird voraussichtlich eng mit dem angekündigten HomePod mit Display integriert sein, der als zentrales Steuergerät für Apples Smart-Home-Lösungen dienen soll. Damit könnte Apple erstmals eine umfassend entwickelte Sicherheitslösung für das Zuhause anbieten.

Die geplante Kamera wird nicht nur als Zubehör für den neuen HomePod angeboten, sondern soll auch mit den bestehenden Funktionen von HomeKit Secure Video kombiniert werden. Diese Technologie ermöglicht es, Videoaufnahmen von kompatiblen HomeKit-Kameras sicher über iCloud zu streamen und zu speichern, wobei eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet ist. Nutzer können ihre HomeKit Secure Video-Kameras, zu denen unter anderem die Logitech Circle View und die Eve Cam gehören, bequem über die Home-App auf ihren Apple-Geräten steuern. Apple wird voraussichtlich die Datenschutz- und Sicherheitsvorteile seiner Kamera im Vergleich zu Wettbewerbern hervorheben.

Integration und Funktionen der neuen Kamera

Die Smart-Home-Kamera von Apple könnte zusätzliche Funktionen bieten, die in derzeitigen Drittanbieter-Kameras nicht verfügbar sind. Konkrete Details zu diesen Funktionen wurden jedoch bislang nicht veröffentlicht. Kuo erwartet zudem, dass Apple in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 mit der Massenproduktion des HomePods mit Display beginnt. Dieser neue Hub soll über ein 6- bis 7-Zoll-Display, einen A18-Chip und Unterstützung für Apple Intelligence verfügen.

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Es bleibt unklar, ob Kuo von demselben Smart-Home-Hub spricht, den Mark Gurman von Bloomberg voraussichtlich bereits im März 2025 erwartet. Gurman beschreibt ähnliche Spezifikationen, darunter ein etwa sechs Zoll großes Display und die Integration von Apple Intelligence. Der Hub könnte entweder an der Wand montiert oder auf einer optionalen Basis platziert werden, ähnlich wie bei einem HomePod. Sollte es sich bei diesen Geräten um dasselbe Produkt handeln, könnte sich der Launch-Termin möglicherweise weiter hinauszögern, als ursprünglich angenommen.

Quelle: MacRumors

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Marina Meier

Marina schreibt seit einigen Jahren für Elektronik Informationen. Am liebsten berichtet sie über die Bereiche Handys und Tablets.