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Apple fügt Warnung zu AirTags nach Inkrafttreten von Reese’s Law hinzu

Die U.S. Consumer Product Safety Commission (CPSC) hat bekannt gegeben, dass Apple eine Warnung auf der Verpackung des AirTags hinzugefügt hat. Diese Warnung weist darauf hin, dass die Knopfzelle außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden sollte, da das Verschlucken der Batterie schwerwiegende Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben kann. Des Weiteren hat Apple ein entsprechendes Warnsymbol im Inneren des Batteriefachs des AirTags angebracht.

Wichtige Änderungen nach „Reese’s Law“

Diese Maßnahmen wurden nach Inkrafttreten des „Reese’s Law“ im März 2024 ergriffen. Das Gesetz wurde nach Reese Hamsmith benannt, einem Kleinkind, das 2020 starb, nachdem es eine Knopfzelle aus einer Fernbedienung verschluckt hatte. Die CPSC hat nicht klargestellt, ob die Warnungen nur in den USA oder weltweit implementiert wurden. Da bereits viele AirTags ohne diese Warnungen verkauft wurden, zeigt Apple nun in der Find My-App eine Warnung zu den Gefahren von Knopfzellen an, sobald der Benutzer aufgefordert wird, die Batterie des AirTags zu wechseln.

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Die Bekanntgabe dieser Änderung wurde zuerst von der Plattform macReports veröffentlicht.

Geplante Produktneuerungen

Zusätzlich wird erwartet, dass Apple noch in diesem Jahr eine verbesserte Version des AirTags, den AirTag 2, auf den Markt bringt. Dieser soll eine größere Reichweite für die Verfolgung von Gegenständen bieten. Gerüchten zufolge wird das eingebaute Lautsprechermodul des neuen AirTags schwerer zu entfernen sein, um möglichen Stalking-Versuchen entgegenzuwirken.

Quelle: MacRumors

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Michael Becker

Michael Becker ist ein Technik-Enthusiast, der schon seit mehreren Jahren für verschiedene Technikmagazine schreibt.