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Gerüchte um Google Pixel 10a: Rückschritte erwartet

Weniger als eine Woche nach dem Verkaufsstart der Pixel 10-Serie von Google richten sich die Gerüchte bereits auf das Pixel 10a. Dieses wird voraussichtlich Ende des ersten oder Anfang des zweiten Quartals des nächsten Jahres auf den Markt kommen und wird das günstigste Modell der Reihe sein, das die besten Funktionen seines teureren Geschwisters zu einem erschwinglicheren Preis bieten soll. Allerdings könnte das Pixel 10a, falls ein neuer Leak zutrifft, mehr Gemeinsamkeiten mit dem Pixel 9 als mit dem Pixel 10 aufweisen.

Frühe Leaks zum Pixel 10a deuteten darauf hin, dass Google möglicherweise beim SoC sparen könnte und den gleichen Tensor G4-Chip wie beim Pixel 9 verwenden wird. Ein neuer Leak von einer zuverlässigen Quelle legt nahe, dass noch mehr Hardware zwischen dem Pixel 10a und seinem Vorgänger gleich bleiben könnte.

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Laut Mystic Leaks wird das Pixel 10a den langsameren und älteren UFS 3.1-Speicher verwenden. Google hat beim Pixel 10 endlich auf den schnelleren UFS 4.0 NAND umgestellt, allerdings nur bei den Varianten mit 256 GB und mehr. Der neuere NAND-Standard bietet deutlich schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und reduziert den Stromverbrauch.

Fast alle großen Smartphone-Hersteller haben auf UFS 4.0-Speicher für ihre Mittelklasse- und Premiumgeräte umgestellt. Es wäre enttäuschend, wenn Google für eine weitere Generation beim älteren und langsameren NAND bleiben würde, insbesondere da das Pixel 10a voraussichtlich 7 Jahre lang OS-Updates erhalten soll.

Das ist nicht der einzige enttäuschende Aspekt des Leaks. Basierend auf den Erkenntnissen von Mystic Leaks wird das Pixel 10a keine Telekamera haben, obwohl Google in diesem Jahr eine solche Kamera zum Basismodell des Pixel 10 hinzugefügt hat.

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Das nächste Budget-Pixel von Google wird auch auf die Funktion Magic Cue verzichten, eine der herausragenden neuen KI-Funktionen der neuen Pixel-Modelle. Diese Funktion nutzt KI auf dem Gerät, um relevante, kontextbezogene Informationen aus Apps und Diensten während Anrufen und Gesprächen bereitzustellen.

Da der Launch des Pixel 10a noch über sechs Monate entfernt ist, könnte Google seine Entscheidung ändern und die Unterstützung für Magic Cue hinzufügen. Derzeit deuten jedoch alle Anzeichen darauf hin, dass dies nicht geschehen wird. Dies ist nachvollziehbar, da Magic Cue auf KI-Verarbeitung angewiesen ist und der ältere Tensor G4-Chip des Pixel 10a möglicherweise nicht leistungsstark genug für diese Aufgabe ist.

Schließlich könnte das Display des Pixel 10a eine moderate Helligkeitssteigerung erfahren und auf 2.000 Nits ansteigen, im Vergleich zu 1.800 Nits beim Pixel 9a. Es gibt noch keine Informationen darüber, ob Google ein LTPO-Panel mit vollständiger Unterstützung für eine Bildwiederholrate von 1-120 Hz einführen wird.

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Insgesamt scheint es, dass das Pixel 10a mehr Gemeinsamkeiten mit der Pixel 9-Familie von 2024 als mit dem Pixel 10 haben könnte. Dies könnte es schwieriger machen, den Preis von 500 US-Dollar zu rechtfertigen.

Quelle: Android Authority

Autor

  • Lars Weidmann

    Lars Weidmann ist ein Technik-Enthusiast, der sich für eine Vielzahl von Themen im Bereich Technologie begeistert. Am liebsten schreibt er über die Themen Smartphones und Digitales. Außerdem ist er auch als Redakteur für macazin.de tätig-

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Lars Weidmann

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